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Wärmepumpen

"Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!" – Johann Wolfgang von Goethe

Auch vor Ihrer Haustür liegt eine zuverlässige und kostenlose Energiequelle, die nur darauf wartet, genutzt zu werden. Sie brauchen lediglich eine Wärmepumpe, die die gespeicherte Wärme im Boden, in der Luft oder im Grundwasser aufnimmt und auf Heizniveau bringt.

Die meisten Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebetriebe könnten so umweltschonend und energiesparend beheizt werden. Für 100 % Wärme- und Warmwasserkomfort brauchen Sie ca. 25 % Strom zum Antrieb der Wärmepumpe, ca. 75 % der Energie holt sich die Wärmepumpe kostenlos aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Bei Neubauten können wir eine Erdwärmepumpe mit gutem Gewissen empfehlen!

Vorteile:

  • Die Betriebskosten reduzieren sich gegenüber Öl und Gas um 50 % oder mehr.
  • Sie machen sich unabhängig von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas).
  • Die Wärmepumpe kann im Sommer auch zur Kühlung eingesetzt werden.
  • Sie brauchen keinen Schornstein und keine Abgasmessungen.
  • Das System ist leise, Platz sparend und sowohl im Haus als auch außerhalb einzusetzen.
  • Eine Wärmepumpe wird durch Bund und Länder finanziell gefördert.
  • Stromlieferanten bieten sparsame Tarife für Wärmepumpenanlagen.

Gern beraten wir Sie zu den baulichen Voraussetzungen und dem besten System für Ihre Bedürfnisse und Ihr Gebäude. Rufen Sie uns an: 036453-7230!

Systemvergleich Wärmepumpen:

  • Wärme aus der Erde

    Die im Erdboden gespeicherte Wärme wird durch Sole/Wasser-Wärmepumpen gewonnen. Da Erdwärme das ganze Jahr über ausreichend vorhanden ist, kommen sie ohne zusätzliche Wärmeerzeuger aus. Je nach Platzverhältnissen und Bodenbeschaffenheit wird eine Erdsonde senkrecht in den Boden eingebracht oder ein horizontaler Erdkollektor in 1,2 bis 1,5 Meter Tiefe verlegt. Letzteres empfiehlt sich, wenn die Grundstücksfläche entsprechend groß und der Garten noch nicht angelegt ist.

  • Wärme aus der Luft

    Für diese Art der Wärmegewinnung ist keine Erschließung erforderlich – Energiequelle ist die Außenluft, die durch die Wärmepumpe angezogen wird. Dies ist sogar noch bei Außentemperaturen von – 20 °C möglich. Da die Lufttemperatur nicht konstant ist, erzeugt die Luft/Wasser-Wärmepumpe bei gleichem Stromverbrauch mal mehr, mal weniger Wärme. Die Installation der Anlage einfach und eignet sich besonders für die Sanierung von Bestandsbauten.

  • Wärme aus dem Wasser

    Wasser/Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser oder nicht zufrierende Bachläufe und Seen als Wärme­quelle. Grundwasser hat selbst an Frosttagen eine Temperatur von ca. 7–10 °C und ist damit eine der sichersten Energiequellen für die Wärmegewinnung. Das Wasser wird in der Wasser/Wasser-Wärmepumpe abgekühlt, dabei verdampft das Kühlmittel und erzeugt Wärme. Nach diesem Kreislauf wird das, aus der Erde entnommene, Wasser wieder zurückgeführt.

  • Solargestütztes Wärmepumpensystem

    Die solargestützte Wärmepumpe kombiniert die Vorteile von Solaranlagen und Wärmepumpen. In den Sommermonaten sorgt die Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Überschüssige Energie wird in die Erde ausgelagert, dadurch kommt es in der Solaranlage nie zum Stillstand oder gefährlichen Dampfschlägen. In der Übergangszeit kann die Solaranlage oft große Anteile der Heizlast abdecken, im Winter dient sie zur Anhebung der Quelltemperatur für die Wärmepumpe, Ihre Stromkosten werden reduziert.